Weitläufige Weinberge, traditionelle Buschenschänke und historische Suonenwege – Südtirols Kulturlandschaft ist geprägt von einer reichen Weinkultur. Perfekte Ausgangspunkte und Einkehrstationen sind die zahlreichen Schankbetriebe und Bauernhöfe der Qualitätsmarke „Roter Hahn“.

Entlang sanfter Weinberge und idyllischer Bauernhöfe windet sich der vier Kilometer lange Marlinger WeinKulturWeg. Starpunkt der Wanderung ist der Kirchplatz von Marling, von wo man zum Hotel Oberwirt gelangt und über den leicht abfallenden Bruggerweg bis zur Kellerei Meran schlendert. Entlang des Weges vermitteln verschiedene Informationstafeln die Weingeschichte der Region, und man begegnet übergroßen Gegenständen aus dem Weinbau. Umgeben von Weinbergen, Obstwiesen und am Rande eines Laubwaldes oberhalb von Marling, ganz in der Nähe von Meran, liegt der Hillepranterhof. Die Ferienwohnungen bezaubern mit viel Gemütlichkeit und Sonnenschein. Sie sind nach der Sonne ausgerichtet und bieten einen wunderschönen Blick über die Kurstadt Meran.

Dolomiten: Oachner Höfeweg

Mittelalter-Fans starten den Oachner Höfeweg m besten mit einer Führung durch den Rittersaal von Schloss Prösels bei Völs am Schlern, denn der Einstieg befindet sich direkt am Castrum Presile, wie die Burg einst genannt wurde. Anschließend folgen sie den Wegweisern durch Misch- und Kastanienwälder, vorbei an verschiedenen Schänken, bis hinauf zum Fronthof. Vom grössten, aus gotischer Zeit erhaltenen Gehöft Südtirols geht es wieder hinab in die Schlucht des Lausbachs, über eine kleine Hängebrücke zur Tierser Strasse und weiter zum Schnaggerkreuz. Oben erwartet die Wanderer einer der besten Aussichtspunkte auf Südtirols berühmte Dolomitenformation und Wahrzeichen, das Schlernmassiv. Die Tour endet mit dem letzten Abschnitt zurück nach Prösels. Sie dauert viereinhalb Stunden und erstreckt sich über gut 13 Kilometer. Ein Abstecher zum Fronthof in Völs am Schlern ist ein Muss. Der Buschenschank der Familie Kompatscher wurde bereits mehrfach von renommierten Restaurantführern wie Falstaff und Gault&Millau erwähnt. Getreu dem Motto „Genuss am Ursprung“ verwöhnen sie ihre Gäste mit Südtiroler Gerichten aus hofeigenen Produkten und Wein – besonders zur Törggelezeit im Herbst.

Südtirols Süden: Der Kalterer Weinweg

Keil und Ölleiten, Vial und Prunar, Puntara und Palurisch – das sind nur einige der poetisch klingenden „Riegelnamen“, wie die verschiedenen Lagen an der Weinstrasse im Süden Südtirols genannt werden. Auf kalkweissen Schwellen sind sie im Boden entlang des Kalterer Weinwegs eingelassen und werfen so manches Rätsel für Wanderer auf. In einer Schleife führt die etwa vierstündige Wanderung vom Dorfzentrum zum Kalterer See und in die entgegengesetzte Richtung nach Oberplanitzing mit seinen Weinbergen. Der Weinweg führt unter anderem am Biobauernhof St. Quirinus vorbei, der für sein modernes Bauernhaus und einen Salzwasserpool bekannt ist. Der verglaste Hofladen der Familie Sinn dient zugleich als Verkostungsraum für die hofeigenen Produkte und natürlich für den Südtiroler Biowein.

Vinschgau: Via Vinum Venostis

Einst erstreckte sich das Hauptwaal-Netz durch den Westen Südtirols über 600 Kilometer. Auch heute folgen Teile des Vinschger Weinwegs noch den künstlichen Bewässerungskanälen, die seit Jahrhunderten typisch für die Region und Teil der Kulturlandschaft sind. Die knapp dreistündige Wanderung beginnt in Kastelbell und führt entlang des Waalwegs vorbei an Weinbergen, durch den Ortsteil Tschars und hinauf zum Burghügel, auf dem Schloss Juval thront. Seit 1983 nutzt der Extrembergsteiger Reinhold Messner das mittelalterliche Gemäuer als Sommerresidenz und für sein Messner Mountain Museum. Die Tour kann in beide Richtungen gegangen werden und ist bestens beschildert, mit Informationen zur Landschaft, zum Wein, zu Gastbetrieben und Kellereien. Direkt am Startpunkt der Wanderung liegt der 2005 erbaute Marinushof. Hausgäste können dort an einer Kellerführung teilnehmen und den sonnenverwöhnten Vinschger Wein der Familie Pohl verkosten.

Medieninformation:

Medienmitteilung Roter Hahn

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Über Roter Hahn:
„Roter Hahn“ zählt zu den europäischen Vorzeigemodellen, wenn es um nachhaltigen und zukunftsorientierten Tourismus geht. Unter der Marke vereint der Südtiroler Bauernbund über 1600 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“, „Bäuerliche Schankbetriebe“, „Qualitätsprodukte vom Bauern“ und „Bäuerliches Handwerk“ weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Ferien auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah. Mehr Informationen finden sie hier.