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Roter Hahn: Einmalige Wintererlebnisse auf Südtirols Bauernhöfen

Südtirol bietet vielseitige Skialternativen. Die Bauernhöfe des Roten Hahns erweisen sich einmal mehr als optimaler Ausgangspunkt für solche Wintersportabenteuer. Neben den allseits bekannten Klassikern werden auch ausgefallenere, teils actionreiche Sportarten angeboten.

Südtirol bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Ski- und Snowboardfahren, das ist weithin bekannt. Noch besser lässt sich die Winterlandschaft jedoch bei einer Skitour, beim Langlaufen oder während einer Schneeschuhwanderung erkunden und geniessen. Eisstockschiessen und Curling stehen ebenso auf dem Programm, wie Schlittschuhlaufen. Actionreiche Abenteuer wie Snowkiten und Eisklettern locken die risikofreudigen Gäste in die Region.

Hof für alle Felle

Für Tourengeher sind einige der Bauernhöfe des Roten Hahns ideale Ausgangspunkte. Einer von ihnen ist der Unterplattnerhof in Verdings. Hier kann es mit der Skitour direkt ab Hof los gehen. Auf Wunsch begleitet Bauer Sepp seine Gäste auf der Tour und zeigt die schönsten Orte für eine unberührte Abfahrt. Bei einer Schneeschuhwanderung ist Bäuerin Agnes gerne mit von der Partie. Eine sehenswerte Route ist beispielsweise jene auf den Kühberg, wo sich ein unvergleichliches Panorama eröffnet und Energie sowie frische Luft getankt werden kann. Zum Hof gehört ausserdem eine eigene Almhütte, die ein lohnendes Ziel für eine Winterwanderung ist.

Auf die Lopie, fertig, los

Langlauffans kommen auf dem Bruggerhof in Prags bei Familie Taschler voll auf ihre Kosten, denn die Loipe liegt direkt vor der Haustür. Nach einem leckeren Frühstück mit hofeigenen Produkten braucht man sich nur noch die Langlaufskier anzuschnallen und loszulegen. In Prags gibt es insgesamt vier verschiedene Loipen. Eine davon führt bis zum berühmten Pragser Wildsee, eine andere befindet sich an der hochgelegenen Plätzwiese. Die Rundkurse Kameriotwiesen und Schmieden sind eher einfach, aber ebenso schön. Die gesamte Dolomitenregion Drei Zinnen verfügt über 200 Loipenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden.

Heiss auf Eis

Eislaufen auf dem See, diese Möglichkeit bietet sich im Südtirol nach wie vor. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zum Reschensee im Vinschgau mit seinem versunkenen Turm. Der Durnholzersee im Sarntal ist ebenfalls beliebt zum Schlittschuhlaufen. Sowohl in Graun im Vinschgau, wie auch im Sarntal befinden sich über zwanzig Roter Hahn-Betriebe, die schöne Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Passionierte Curler und Eisstockschiesser finden ihr Glück am Antholzersee und am Toblacher See.

Winter-Action

Die neue Trend-Sportart Snowkiting wird auch im Südtirol angeboten. Wer gerne mit Ski oder Snowboard und einem Zugdrachen durch verschneite Landschaften gleitet, fährt zum Rittner Horn, auf die Seiser Alm oder an den Reschensee. Das Bergdorf Rabenstein ist ein Publikumsmagnet für Eiskletterer. Jedes Jahr entsteht dort eine der grössten künstlichen Eiskletteranlagen Europas. Wer den Eisturm erklimmen möchte, übernachtet am besten auf einem der Höfe im Passeiertal.

 

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Nicole Reber | Medienstelle Roter Hahn c/o forte pr gmbh | Sennweg 6 | 3012 Bern | Tel. 031 300 30 75

E-mail: info@fortepr.ch

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Roter Hahn: Kleine aber feine Weihnachtsmärkte

In der Adventszeit setzt sich das Südtirol weihnachtlich in Szene. Traditionelles Handwerk, lokaler Gaumenschmaus, besinnliche Musik – dies alles und vieles mehr bieten die kleinen Weihnachtsmärkte im Südtirol. Ein Aufenthalt auf einem der Ferienhöfe des Roten Hahns ist die perfekte Ergänzung dazu.

Mit weissen Lichtern geschmückt erstrahlen die Plätze, Strassen und historischen Gassen in weihnachtlichem Glanz; verlockende Düfte ziehen die Besucher an – es weihnachtet in allen Ecken Südtirols. Vom 28. November bis zum 6. Januar werden an vielfältigen Märkten in der ganzen Region hochwertiges Handwerk und hausgemachte Spezialitäten feilgeboten.

Weihnachtsmarkt Martell

Nebst den grösseren Christkindlmärkten gibt es in Südtirol viele kleinere Weihnachtsmärkte, die mit grossem Charme auftrumpfen. Der höchstgelegene unter ihnen ist der Weihnachtsmarkt in Martell auf 2’061 Metern, der vom 6. – 8. Dezember 2019 stattfindet. Nebst den bunten Marktständen sollte man die «Lebende Krippe» und die Darbietungen der Theatergruppe Kortsch nicht verpassen. Bequem in Martell Übernachten lässt es sich in einer Ferienwohnung am Niederhof bei Familie Maschler oder im eigenen Ferienhaus am Premstlahof bei der Familie Holzer.

Weihnachtszauber am Karersee

Der Romantischste ist der Weihnachtszauber am Karersee, mit Holzhütten, die wie überdimensionale Laternen aussehen. Zudem begeistern Schnee- und Eisskulpturen und eine lebensgrosse Krippe die Besucher. Der Weihnachtsmarkt findet vom 30. November – 22. Dezember 2019 jeweils samstags und sonntags statt. Anschliessend locken die gemütlichen Betten auf dem historischen Zyprian-Hof oder auf dem ruhig gelegenen Karerhof.

Sarner Alpenadvent

Der Traditionellste Weihnachtsmarkt ist der Sarner Alpenadvent vom 29. November – 22. Dezember 2019 im wildromantischen Sarntal. Er überzeugt die Besucher mit altehrwürdigen, beinahe schon vergessenen Bräuchen und Handwerkskünsten, sowie mit der Sarner Herzlichkeit. Übernachtungsmöglichkeiten gibt’s ganz in der Nähe auf dem historischen Botenhof oder dem Reiterbauernhof Seebacherhof.

Glurnser Adventsmarkt

Der Glurnser Adventsmarkt, der vom 6. – 8. Dezember 2019 stattfindet, ist der musikalischste von allen. Dort sorgen Bläsergruppen und Chöre mit Musik und Gesang für eine besinnliche Stimmung. Gleich am Eingang zur Kleinstadt Glurns liegt der moderne Falatschhof, wo es sich nach dem Marktbesuch gemütlich ein paar Tage entspannen lässt.

Ultner Weihnacht

Der speziellste unter den Weihnachtsmärkten ist jener im Ultental am 7. und 8. Dezember 2019. Die Ultner Weihnacht findet in einem Bauernhaus aus dem 14. Jahrhundert statt, in dem die Stände untergebracht werden. Musik und Kulinarik sind hier ebenfalls mit von der Partie. Auch in Ulten stehen zwei Höfe mit schönen Unterkünften zur Auswahl, der Niederhaushof mit seinen zwei neuen Chalets und der Aussergrubhof, ein renovierter Bergbauernhof.

 

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Roter Hahn: In vino veritas

Beim Roten Hahn wird Qualität grossgeschrieben. Für die Produkte vom Bauern werden fast ausschliesslich Zutaten vom eigenen Hof verwendet. Erfüllen sie dieses und einige weitere Kriterien, erhalten sie das Gütesiegel «Roter Hahn». Seit diesem Jahr wird auch Wein mit dem Label ausgezeichnet.

Das Südtirol ist bekannt für seine Weine. Vor allem zwei einheimische Rebsorten sind starke Botschafter der Region: der samtig-rote Lagrein und Vernatsch, aus dem ein leichter Rotwein hergestellt wird. Das ganzjährig milde Klima und die guten Bodenverhältnisse ergeben zusammen mit der Südtiroler Tradition des Kelterns ganz besondere Weine. Seit diesem Jahr können Weine das Gütesiegel «Roter Hahn» erlangen. Dabei steht neben der Eigenproduktion der Trauben vor allem deren schonende Verarbeitung im Fokus. Fünf Höfe produzieren bereits zertifizierte Qualitätsweine.

Strenge Qualitätskriterien

Alle Produkte der Marke «Roter Hahn» unterliegen strengen Qualitätskriterien. Dazu gehört unter anderem, dass mindestens 75% der Rohstoffe vom eigenen Hof stammen müssen und ihre Verarbeitung direkt vor Ort stattfindet. Der abschliessende Test ist die Blindverkostung durch eine unabhängige Fachkommission. Zurzeit sind über 700 Produkte aus 16 verschiedenen Kategorien mit dem Gütesiegel «Roter Hahn» ausgezeichnet. Die bäuerlichen Erzeugnisse sind in folgende Produktgruppen eingeteilt: frisches Obst und Gemüse, Säfte, Aufstriche und Sirupe aus Früchten, Trockenobst, Kräuter und Käse, Essig, Destillate, Saucen und Eingelegtes, Freilandeier, Honig, Brot, Nudeln und Getreide, Frischfleisch, Speck und Würste, sowie Wein vom Bauern. Zu kaufen gibt es die Waren direkt auf dem Hof, im Online-Shop von Roter Hahn oder in ausgewählten Lebensmittelgeschäften der Region wie Pur Südtirol.

Säulen des Erfolgs

Aktuell bieten 74 der über 1700 Roter Hahn-Betriebe zertifizierte Qualitätsprodukte an. Sie bilden eine der vier Säulen des Roten Hahns. Sie dienen einerseits mit den Produktlinien «Urlaub auf dem Bauernhof», «Bäuerliche Schankbetriebe» und «Bäuerliches Handwerk» als Nebenerwerbsmöglichkeit. Andererseits erhalten sie traditionelle Südtiroler Erzeugnisse am Leben. Die Qualitätsprodukte vom Bauern sind nebst dem Urlaub auf dem Bauernhof der am schnellsten wachsende Geschäftsbereich des Roten Hahns. Dies liegt zum Teil an der steigenden Nachfrage für regionale und saisonale Lebensmittel.

 

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Roter Hahn: Vom Feiern und Schlemmen

Auf einzigartige Weise verstehen es die Südtiroler, ihre Traditionen zu bewahren und attraktiv zu halten. Das Törggelen lockt jedes Jahr im Herbst viele Gäste ins Südtirol und auch in die Schankbetriebe des Roten Hahns. Der Herbst steht jedoch auch im Zeichen des Erntedankfestes, welches bei den Bauern einen hohen Stellenwert hat.

Wenn die Tage kürzer werden und die Blätter sich bunt verfärben, dann beginnt im Südtirol die Törggele-Zeit. Von Anfang Oktober bis zum ersten Adventswochenende öffnen Buschen- und Hofschänken ihre Tore, bringen Südtiroler Köstlichkeiten auf den Tisch und laden zur Degustation der neuen Weine ein. Die Tradition des Törggelen reicht viele Jahrhunderte zurück und erfreut sich bis heute grosser Beliebtheit. Der Begriff «Törggelen» bezieht sich auf die Weinpresse, deren Name „Torggl“ vom lateinischen torquere, drehen oder pressen, kommt.

Törggelen am Ursprung

Heute verbindet das Törggelen kulinarischen Genuss mit herbstlichen Wanderungen. Wer dem Eisacktaler Keschtnweg folgt, der gelangt zu den 22 Buschenschankbetrieben des Roten Hahns, die Teil der Initiative «Törggelen am Ursprung» sind. Das Kulturgut soll wieder verstärkt mit den traditionellen Schankbetrieben assoziiert werden. Der Südtiroler Brauch wird dort auf die ursprüngliche Art gefeiert, wo Trauben und Kastanien wachsen und vom Bauern verarbeitet werden. Nach einem Spaziergang, kommt man in den traditionellen Buschenschänken zusammen und geniesst in geselliger Runde hausgemachte Schlutzkrapfen, Knödel, Surfleisch und Hauswürste mit Sauerkraut und probiert den jungen Wein. Den krönenden Abschluss bilden Krapfen und gebratene Kastanien. Dieses Jahr findet die Veranstaltung «Törggelen am Ursprung» am 5. Oktober statt.

Erntedankfest Bozen

Das Erntedankfest am Waltherplatz in Bozen gehört zu den beliebtesten Veranstaltungen im Südtirol und lockt jedes Jahr Tausende von Besuchern an. In diesem Jahr findet das Erntedankfest am Samstag, 12. Oktober statt. Der Bauernmarkt ist wie ein Schaufenster voller landwirtschaftlicher Produkte, darunter viele, die mit dem Gütesiegel «Roter Hahn» versehen und somit «Qualitätsprodukte vom Bauern» sind. Der Markt bietet eine gute Gelegenheit, direkt mit den Herstellern in Kontakt zu treten, bäuerliche Produkte zu probieren und zu kaufen. Nebst dem Bauernmarkt gibt es einen Festbereich, der die bäuerliche Küche zelebriert, sowie ein tolles Rahmenprogramm für Gross und Klein.

 

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Roter Hahn: Wandervögel lockt der Bauernhof

Die Höfe des Roten Hahns in den Südtiroler Bergen sind optimale Ausgangspunkte für schöne Wanderungen. Oft bieten die Bauern begleitete Touren an, doch auch wer allein unterwegs ist, findet in der Region den richtigen Weg.

Wer seine Ferien auf einem der Betriebe des Roten Hahns verbringt, braucht nur die Tür zu öffnen – und schon kann die Tour beginnen. Zwischen Brenner und Salurner Klause erwartet die Gäste ein wahres Wander- und Kletterparadies. Einige Höfe vermieten sogar Almhütten, fernab vom Alltag, mitten in den Bergen.

In luftigen Höhen

Im Matscher Hochtal, auf 1807 Meter über dem Meeresspiegel, liegt der Inner-Glieshof. Wer dort übernachtet, kann am nächsten Morgen direkt ab Hof in die abwechslungsreiche Wanderwelt der Ötztaler Alpen aufbrechen. Für Bergsteiger und Frühaufsteher bietet die Familie Heinisch bereits ab 5 Uhr Frühstück an. Damit die Wanderer unterwegs gut verpflegt sind, können Lunchpakete bestellt werden. Und wer die Region aus Sicht der Einheimischen kennenlernen möchte, kann sich einer der geführten Wanderungen mit Bäuerin Cornelia anschliessen; einmal pro Woche zeigt sie den Gästen ihre Lieblingsrouten.

Der Familienfreundliche

Ein idealer Ausgangspunkt für kleine und grosse Wanderungen ist auch der Funtnatscherhof in Völs am Schlern. Besonders reizvoll ist ein Ausflug auf die Seiser Alm, Europas grösste Hochalm. Praktisch hinter dem Hof beginnt der Naturpark Schlern-Rosengarten, der Wandermöglichkeiten unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade bietet. Nach dem Marsch lädt der nahe gelegene Badesee Völser Weiher zur wohlverdienten Abkühlung ein. Der ruhig und zentral gelegene Hof eignet sich besonders für Familien mit Kindern.

Entdeckungsreise im Ahrntal

Zig Wanderrouten finden sich auch in der Umgebung des Voppichlhofs im Ahrntal. Von der Hüttentour, über den Panoramapfad bis zum Themenweg ist in der Region alles zu finden. Bäuerin Reinhilde kennt die attraktivsten Touren und freut sich, wenn Gäste mitwandern. Besonders am Herzen liegt ihr der Tagesausflug zu ihrer eignen Alm im nahen Österreich.

Mit seinen über 500 Jahren zählt der Voppichlhof zu den ältesten im Ahrntal. Das integrierte Bauernmuseum veranschaulicht die historische Vergangenheit des Hofes, zu dem ebenfalls eine beschauliche Kapelle gehört.

 

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Roter Hahn: Totale Ruhe und Erholung auf dem Bauernhof

Hoch oben unter den Berggipfeln auf und hochgelegenen Bauernhöfen oder in alleinstehenden Ferienhäusern in Südtirol übernachten und in eine Welt der Ruhe eintauchen.  Auf den Höfen des Roten Hahn finden Gäste Erholung in der Stille der Bergwelt.

In den Roter Hahn-Betrieben in Südtirol ist der Trend bereits seit längerer Zeit erkennbar. Ferien auf abgelegenen oder hochgelegenen Bauernhöfen, bzw. in freistehenden Einzelchalets, wo die Stille und Ruhe in vollen Zügen genossen werden kann. Viele Schweizer Gäste geniessen diese Art von Ferien bereits heute. In der Stille der hochgelegenen Bauernhöfe und alleinstehenden Ferienchalets wird das gewohnte Bild der Zivilisation bald durch Wälder, Felder und spektakuläre Fernsicht ersetzt. Ganz gleich ob man die Ruhe geniessen, Zeit mit der Familie verbringen oder ausgedehnte Wanderungen unternehmen möchte, man kann sicher sein, dass man sich hier schnell und nachhaltig erholt.

Eigenes Heim in den Ferien

Der Rote Hahn verfügt über 33 Höfe, die alleinstehende Ferienhäuser vermieten. Diese Häuser gibt es von rustikal bis luxuriös und die Devise heisst hier einfach raus in die Stille, Genuss der grossartigen Landschaft und Erholung pur.

Bergbauernhöfe fernab der Zivilisation

Einmal Zeit fernab der Zivilisation verbringen, wo alleine die Natur den Rhythmus bestimmt und die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen mit Maschinen kaum möglich ist? Einige der «Urlaub auf dem Bauernhof»-Betriebe verrichten ihre Arbeit unter harten Bedingungen. Kriterien für die «Bauernhöfe im Extremen» sind die Höhenlage, die Steilheit der bewirtschafteten Flächen, die Entfernung der Felder zu den Wirtschaftsgebäuden und die Zufahrt zu den Höfen, welche teilweise nur über weite Umwege oder mit der Seilbahn zu erreichen sind. Wer also einmal Ferien der anderen Art erleben möchte, liegt mit den Bergbauernhöfen genau richtig.

Bio-Hof Unterschweig

Zurzeit führt der Rote Hahn einen zertifizierten «hochgelegenen Bauernhof», den Bio-Hof Unterschweig in Ulten. Am Unterschweighof blickt man nicht ins Tal, sondern greift nach den Bergspitzen. Der Bio-Hof Unterschweig ist einer der höchst gelegenen Bergbauernhöfe vom «Roten Hahn». Der Hof befindet sich auf 1700 Metern über Meer, ist schön gelegen und lässt Gäste in eine andere Welt eintauchen. Der hochgelegene Bauernhof eignet sich im Sommer besonders für Wanderer und im Winter befindet sich das nächste Skigebiet in nur zwei Kilometern Entfernung. In der hauseigenen Hof-Käserei werden schon seit vielen Jahren verschiedene Rohmilchkäse hergestellt und einmal pro Woche wird der Holzbackofen angefeuert um frisches Brot zu backen.

 

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Roter Hahn: Von Apfel bis Zicklein – Frühlingsferien auf dem Bauernhof

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Und auch auf den Bauernhöfen des Roten Hahns in Südtirol kehrt die Betriebsamkeit zurück. Gäste aus aller Welt können jetzt dabei sein, wenn Tierbabys ihre ersten Schritte auf sattgrünen Wiesen wagen und die Kuscheleinheiten der jüngsten Besucher geniessen. Derweil fasziniert die Geschichte des «Apfellandes» die Erwachsenen.

Von Kasachstan nach Südtirol

Südtirol gilt als das Apfel-Anbaugebiet Europas schlechthin. Über 7000 Obstbauern kultivieren auf einer Fläche von 25‘000 Fussballfeldern die knackige Frucht. Das Apfel-Anbaugebiet in Südtirol erstreckt sich von Salurn im Süden durch das Etschtal und die Mittelgebirgshügel des Burggrafenamtes bis in den Vinschgau. Auch weiter östlich, im Eisacktal nahe Brixen, ist der Südtiroler Apfel zu Hause. Das alpin-mediterrane Wechselklima macht die Region zum wahren Paradies für eine Vielzahl leckerer Sorten. Für Ausflüge durch die Welt des Apfels, sei es zu Fuss oder mit dem Velo, sind Südtirols Bauernhöfe ein optimaler Ausgangspunkt.

Der Apfel stammt ursprünglich aus Kasachstan. Dort stehen heute noch Wälder mit „Urapfelbäumen“, und der Name der ehemaligen Hauptstadt Almaty bedeutet in der kasachischen Sprache „Vater der Äpfel“. Über die Seidenstrasse gelangten die Früchte später nach Westeuropa – und damit auch nach Südtirol, wo man sich heute in zahlreichen Hofläden mit den verschiedensten Apfelprodukten eindecken kann. Blütenfesttage, Apfelwochen und weitere Events zum Thema runden das „fruchtige“ Angebot ab.

Nachwuchs auf dem Bauernhof

Kinder toben sich gerne im Freien aus. Doch macht der kalte Winter dem Bewegungsdrang zeitweilig einen Strich durch die Rechnung. Frühlings- und Sommerferien auf dem Bauernhof bieten sich also geradezu an, zu verlockend sind die warmen Sonnenstrahlen. Und wenn die Hoftiere ihren Nachwuchs präsentieren, sind die kleinen Gäste nicht mehr zu halten. Frisch geschlüpfte Küken erfreuen die Kleinen ebenso wie flauschige Kätzchen und tollpatschige Hundewelpen. Wer Glück hat, sieht die ersten Hoppelversuche eines jungen Kaninchens oder kann beim Kälbchen tränken mithelfen. Die Kinder können sich auf den Höfen frei bewegen, die Tiere streicheln und füttern und – so nebenbei – die ersten Beeren pflücken. Langweilig wird ihnen auf dem Bauernhof ebenso wenig wie den Erwachsenen.

 

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Roter Hahn: Ferien auf dem Bauernhof – ein Geheimtipp

Unter der Dachmarke „Roter Hahn“ macht der Südtiroler Bauernbund bäuerliche Kultur erlebbar: Landleben in seiner schönsten Form auf rund 1700 authentischen Höfen. Die Bauernhof-Ferien überzeugen durch individuelle Angebote, Erlebbarkeit und Nähe zur Natur. Auch in der Schweiz findet das Konzept Anklang.

Auf dem Thalhofer Hof in Latzfons versorgen die Gäste gemeinsam mit dem Bauernpaar Erika und Florian die Tiere. Die Frühstückseier holen sie eigenhändig aus dem Nest. In Nals bietet Familie Mathà auf ihrem historischen Obstanbaubetrieb Kochkurse an; entspannen kann sich der Gast in einem originellen Pool. Der Bio-Hof Unterschweig befindet sich auf der Sonnenseite des Ultentals, auf 1700 Meter über Meer. Bäuerin Anna Berger produziert hier Rohmilchkäse, den sie mit Kräutern aus eigenem Anbau verfeinert. Dass die Feriengäste diese Arbeit hautnah mitverfolgen, versteht sich von selbst.

Das sind nur ein paar wenige, jedoch sehr typische Beispiele aus der reichen Angebotspalette des „Roten Hahn“. Die 1700 Bauernhöfe unterscheiden sich in wesentlichen Punkten, jeder einzelne Betrieb überzeugt aber mit herzlicher Gastfreundschaft, hofeigenen Produkten und garantiert unvergessliche Erlebnisse in und mit der Natur.

 

Übernachtungszahlen steigen

Die Dachmarke „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reiseerlebnis, Brauchtum und bäuerliche Kultur. Geboten werden Bauernhof-Ferien von hohem Standard. Die Erfolgsgeschichte begann 1998 mit dem Ziel, rentable Nebenerwerbe für die Bauern der Region zu generieren.

 

Nachhaltige Erlebnisse

Zusammen mit den drei Standbeinen «Bäuerliche Schankbetriebe», «Qualitätsprodukte vom Bauern» und «Bäuerliches Handwerk» weist der «Rote Hahn» den Weg für den Reisetrend der Zukunft: Authentisches und nachhaltiges Erlebnis in kleinen Strukturen, gastfreundlich und familiär. Der Betrieb darf maximal acht Zimmer oder fünf Ferienwohnungen zur Verfügung stellen. Deren Ausstattung ist sehr hochwertig und es wird viel Wert auf natürliche Materialien, wie Holz und Stein, gelegt. Auf relativ kleinem Raum bietet Südtirol eine Fülle von Landschaften, wie sie in Europa unvergleichlich ist. Mit seinem Angebot von über 1600 Bauernhöfen in Höhenlagen zwischen 200 und 1900 Metern trägt der «Rote Hahn» den vielen bäuerlichen Traditionen Rechnung, ob mit dem prächtigen Weinhof im Unterland oder mit dem Berghof unter schroffen Dolomitenwänden.

 

Qualitätsstandard

Jeder Ferien auf dem Bauernhof-Betrieb erhält eine Bewertung von eins bis fünf Blumen, welche die Qualität und Erlebbarkeit des Hofes widerspiegelt (diese Einstufung von 1-5 Blumen ist unabhängig von der Mitgliedschaft vom Roten Hahn). Für die Ferien auf Bauernhof-Betriebe des «Roten Hahn» gelten folgende drei Versprechen:

  1. Gastfreundschaft: Der Gast wird von der Bauernfamilie persönlich betreut.
  2. Lebendiger Bauernhof: Der Bauernhof wird von der Gastgeberfamilie selbst bewirtschaftet und dem Gast wird die Möglichkeit geboten, das Leben am Bauernhof mitzuerleben.
  3. Hofeigene Produkte: Dem Gast werden hofeigene Produkte angeboten.

 

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